Dieser Beitrag ist Teil einer Serie auf diesem Blog, die zufällige Dinge, die ich gelernt habe in einer gegebenen Woche. Der Beitrag dient im laufe der Woche als Sammelbecken und wird am Sonntag automatisch veröffentlicht. – kein Feinschliff oder Redaktion.
Transport
Neue Formen des Transports sieht man in Sciencefiction-Filmen. Doch bauen sich diese Sachen nicht von alleine. Diese Woche bin ich über Lit Motors gestolpert. Ein Starup, das ein selbst-balancierendes Zweirad entwickelt.
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Als ich vor einigen Jahren die ersten Videos und Fotos von Menschen auf Longboards mit elektrischem Antrieb gesehen habe war ich auf Anhieb von der Idee begeistert und wollte direkt zu schlagen.
Allerdings kam da mein neuer Lebenswandel als ortsunabhängiger Nomade dazwischen und ich war mehr darauf bedacht Kram zu verkaufen als mir ein großes sperriges Sportgerät zu zulegen. Ein paar Jahre und so manche Innovation später modifiziere ich meinen Lebensstil mal wieder ein wenig und habe nun ein Bedarf an einem fahrbaren Untersatz den ich aber auch auf Nah- und Fern-Reisen mit nehmen kann und natürlich auch im Alltag eine Unabhängigkeit von Bus und ein Stück weit auch vom Auto erlaubt.
Nachdem ich ja schon länger in so ein elektrisches Longboard verliebt war, war es dann im Herbst 2016 so weit, dass BoostedBoards die neue Genration ihres Boards vorgestellt hat. Mein Zeichen – also direkt das Modell „Dual mit der großen Batterie“ vorbestellt und ich ging auf Winter-Wanderung durch Süd-Europa mit dem Plan im Kopf, dass wenn das Board im Frühling kommt, ich wieder im Norden bin zum Fahren.
Blogposts über Batterie-Probleme und Liefer-Verzögerungen kommen und die Zeit vergeht. Dann ist der theoretische Frühling da und meine Bestellung steht auf Q4 2017 :-O
Den Zustand eine neue Generation des eigenen Produktes erst über ein Jahr nach Planung beginnen auszuliefern will wohl keine Firma auf sich sitzen lassen. So auch BoostedBoards und es gibt die Ankündigung, dass die Modell-Vielfalt reduziert wird und zunächst alle Boards mit einer „kleinen Batterie“ ausgeliefert werden. Meine Bestellung (nach Europa) macht einen Sprung nach vorne auf Juni. Ausstehenden Betrag bezahlt und die Wartezeit mit WordCamp Europe in Paris vertrieben habe ich am 03. Juli mein Board in der Post.
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Schöne neue Transport-Welt
Ankündigungen das man in Zukunft sein Fahrzeug mit anderen Personen mittels moderner Kommunikationsmittel gemeinsam nutzen kann gab es ja schon häufiger. Nun hat Smart ein System vorgestellt, das die Technologie und Erfahrungen von Car2Go in jedes neue Fahrzeug bringt.
https://www.youtube.com/watch?v=J9qDnihfD1k
Ich habe erwartet dass es noch dauert bis Autos mehr Autonomie haben, aber die Zukunft ist heute.
Bin mal gespannt wann andere Hersteller ähnliches in ihre Fahrzeuge verbauen. Gerade im Bereich des Stadtrands und ländlichen sind ja eher größere Wagen für Familien oder Transport von Nöten.
Geht’s auch ohne Straßen
Etwas eher amüsantes aber trotzdem schön zu wissen, dass es eine Stadt gibt ohne Straßen.
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Unsichtbare Bilder und wie sie funktionieren
Die Bibliothek meines Opa lagen ein paar von diesen Büchern mit den bunten Bilder ohne sofort sichtbare Inhalte. Ich habe die Bücher geliebt als Kind und diese Woche gelernt wie sie eigentlich funktionieren und dass es auch Filme damit gab.
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Das laute Meer
Als Taucher habe ich schon mit den eigenen Ohren gehört wie es klingt wenn ein Boot ein paar Meter über dem eigenen Kopf entlang fährt. Abgesehen davon habe ich die Unterwasser-Welt zu meist als ehler leise wahrgenommen. Doch scheint es akustisch in unseren Meeren hoch her zu gehen.
Einen schneller Überblick gibt dieses Video:
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Nach viel Videos gucken und mit Leuten darüber schnacken, habe ich mich diese Woche dazu entschieden mal ein paar Euro in BitCoin umzuwandeln.
Da ich keine Lust hatte kompliziert ein lokales Wallet zu pflegen habe ich mich nach einer Empfehlung bei www.coinbase.com angemeldet und bin nun fleißig am beobachten wie sich der Kurs so entwickelt und was ich mit den Coins dann anstellen kann.
Alternativ wird in meinem Netzwerk www.bitpanda.com verwendet.
Ein Fahrrad kann viel sein. Ein Sportgerät, eine Freizeitbeschäftigung, ein Transportmittel oder auch eine Lebenseinstellung, das Gefühl habe ich bei so manchem militantem Fahrrad-Befürworter.
Für mich ist es definitiv nur ein Transportmittel mit sportlichem Anspruch. Dabei reicht die Zuneigung dazu nicht besonders weit, daher besitze ich keinen eigenen Drahtesel. Hierbei setze ich seit kurzen auch auf Bike-Sharing-System, nachdem ich gute Erfahrungen mit Car2Go gemacht habe. Wer aufmerksam durch Hamburg gelaufen ist hat die roten Fahrräder an komischen Säulen sicher schon mal gesehen.
Wer es noch nicht weiß, ich lebe in Hamburg und komme daher schon seit einiger Zeit in den Genuß des wunderbaren Service von Car2Go. Traditionelle Car-Sharing-Modelle haben mir nie zugesagt, da das Auto immer zu einem vorbestimmten Ort zurück gebracht werden muss. Da kann der neue Service sehr gelegen und hatte von Anfang an meine Begeisterung auf seiner Seite.
Wer das System nicht kennt hier eine Express-Darstellung:
Bei der Anmeldung bekommt man einen Aufkleber/Chip auf den Führerschein.
Wenn man ein Fahrzeug benötigt hält man die Augen auf, sucht per Smartphone oder Webseite oder ruft eine Hotline an.
Auto gefunden. Mit Chip öffnen. Per PIN autorisieren. Los fahren.
Fertig? Auto im Geschäftsgebiet auf legalem Parkplatz parken. Per Chip abschließen.
Minuten genaue Abrechnung erfolgt durch das System.
Opel Ampera im Hamburger Hafen | Foto: Ralf Wiechers | Bearbeitung: Nils Gaudlitz
Als verkappter eTechniker bin ich nach wie vor von elektrischen Maschinen fasziniert und ein modernes eAuto fällt nun mal auch darunter. Ich denke an einer Alternative zum klassischen Verbrennungsmotor wird in Zukunft kein Weg vorbei führen. Als ich erstmal von dem Konzept des Voltec-Antrieb gehört habe fand ich es auf Anhieb eine gute Lösung/Zwischenlösung.
Auf diesem Konzept basieren nun 2 Autos. Der Chevy Volt und der Opel Ampera. In Deutschland gibt es nur den einen zu kaufen, der Opel.
Als ich von einer Probefahrt-Aktion erfahren habe, habe ich mich sofort angemeldet. Es hat dann ein paar Monate gedauert bis ein Fahrzeug verfügbar war, aber es sollte dann doch sein. Also habe ich an einem Abend das Fahrzeug abgeholt, um es bis zum nächsten Vormittag zu testen.
Mein Fazit vorne weg: Kein schönes Auto, aber ein tolles Auto.
Am letzten Samstag habe ich mit einer bunten Truppe einen tollen Ausflug zur „Grünen Hölle“ gemacht. Nachdem ich vor ein paar Jahren dort mit dem Moped selber eine Runde gedreht habe, bin ich diese mal Beifahrer im Auto über die Nordschleife. Ein großer Spaß. Und absolut empfehlenswert. Natürlich war auch wieder die Kamera mit dabei und ich habe versuche in paar schöne Bilder zu machen. Der Ergebnis sieht man hier.